Trotz der vielen Regenfälle in diesem Sommer: Mit dem Klimawandel werden die Sommer heißer und trockener. Das ist auch eine Herausforderung für die Wasserversorgung. Nicht nur Großverbraucher wie Landwirtschaft und Industrie müssen ihren Trinkwassergebrauch effizienter gestalten, auch Haushalte sollten bewusster mit Trinkwasser umgehen.
„Zwar haben wir in Deutschland grundsätzlich ausreichend Wasserressourcen, um den menschlichen Bedarf mit Trinkwasser zu decken, aber an heißen Sommertagen steigt die Trinkwassernachfrage der Haushalte um bis zu 60 Prozent an“, erklärt Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser. „Die Menschen bewässern ihren Garten, duschen häufiger und immer mehr Haushalte besitzen Pools, die mit mehreren Tausend Litern Wasser befüllt werden. Das kann die Systeme überfordern.“
Deshalb gelte es insbesondere in diesen Hitzephasen sorgsam mit Trinkwasser umzugehen.
Sparen beginnt im Garten
Mit einem Gartenwasser-Zähler können Sie den Verbrauch von Wasser ermitteln, das im Garten genutzt und nicht in das öffentliche Abwassersystem geleitet wird. Für dieses versickernde Wasser brauchen Sie als SWM Kunde kein Entsorgungsentgelt bezahlen.