Die Bauarbeiten an der Kreuzung Otto-von-Guericke-Straße und Julius-Bremer-Straße laufen mit Hochdruck. Wegen zahlreicher Hindernisse im Untergrund wird sich der Abschluss der Maßnahme verzögern, trotzdem ist eine Befahrbarkeit zum 30.09.2025 möglich.
Bis 30.09. wird ein Großteil der Bauarbeiten abgeschlossen. So werden die Leitungen für Fernwärme, Gas und Wasser in die Erde verlegt und die Medien Gas und Trinkwasser auch in die bestehenden Netze eingebunden.
Die notwendigen Arbeiten zur Sicherung der alten Fernwärmeleitungen und der Behebung der Havarie sind außerdem abgeschlossen, was eine sichere Versorgung für alle Kundinnen und Kunden gewährleistet.
Die Fernwärmeeinbindungen der neuen Leitungen können wegen der Komplexität dieses neuralgischen Versorgungsknotens lediglich vorbereitet werden. Die tatsächliche Einbindung erfolgt dann erst im kommenden Frühjahr, um kein Risiko bei der Wärmeversorgung unserer Kunden einzugehen und die Kreuzung schnellstmöglich zu öffnen. Die Restleistungen im nächsten Jahr sind damit ein Kompromiss zwischen der begrenzten Sperrzeit und der Versorgungssicherheit der Wärmekunden mit Blick auf die bald beginnende Heizperiode. Somit erfolgt eine provisorische Freigabe der westlichen Fahrbahnseite für den Autoverkehr. Dabei wird die Fahrbahnseite stadteinwärts (in Richtung Ernst-Reuter-Allee) für beide Fahrtrichtungen freigegeben.
Bis November bleibt die Einfahrt in die Julius-Bremer-Straße gesperrt, um weitere Bauarbeiten vollziehen zu können. Voraussichtlich ab Montag, 10.11., wird die Zufahrt der Julius-Bremer-Straße geöffnet, um die notwendigen Aufbauarbeiten für den Magdeburger Weihnachtsmarkt und die Lichterwelt zu ermöglichen.
Im kommenden Jahr werden wie zuvor beschrieben Restleistungen in der Fernwärme erledigt. Dabei bleiben die Julius-Bremer-Straße und die Otto-von-Guericke-Straße befahrbar, lediglich die Stresemannstraße wird punktuell für etwa sechs Wochen vollgesperrt.
Trinkwasser:
Gas:
Fernwärme:
Zusätzliche Arbeiten:
Die Baumaßnahme „Knoten 333“ – so der inoffizielle Titel bei SWM – ist sehr komplex. Sie erfordert ein hohes Maß an Koordinierung. Aufgrund der Schwierigkeiten im Baugrund mussten die Planungen häufig angepasst werden. Dabei trafen wir jederzeit auf Verständnis und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit den Anliegern und betroffenen Eigentümern. An dieser Stelle möchten wir uns stellvertretend für alle bei der Getec und den Praxisteams im Altstadtquartier für ihr Entgegenkommen bedanken.