Übung Höhenrettung am 110 kV- Hochspannungsmast in Rothensee
Mit der Übernahme des 110 kV-Netzes ist das Thema Höhenrettung ein wichtiger und vor allem notwendiger Bestandteil der täglichen Arbeit der Spezialmonteure und Mitarbeiter unseres Unternehmens geworden.
Der Gesetzgeber schreibt vor, einmal jährlich einen Lehrgang zur Höhenrettung einschl. der praktischen Übung durchzuführen. Im Notfall müssen die Kollegen wissen, was zu tun ist und vor allem, wie es zu tun ist.
Der Übungsmast hat eine Höhe von ca. 18 Metern.
Die entsprechende Übung, die im Rahmen eines zweitätigen Seminars durchgeführt wurde, befasst sich dabei mit einem Theorieteil und einem Praxisteil.
Dabei erfolgte die Einweisung in Rechte und Pflichten sowohl des Arbeitgebers als auch der Arbeitnehmer. Die DIN-Vorschriften und die Vorschriften der Berufsgenossenschaft wurden dabei ebenfalls vermittelt.
Am zweiten Tag, dem Praxisteil, erfolgte eine Einweisung vor Ort, die Absprache des vorgesehenen Ablaufs der Übung, das Begutachten und Einstellen der persönlichen Schutzausrüstung, ein Klettertraining am Mast und abschließend die eigentliche Höhenrettungsübung mit dem entsprechenden Höhenrettungsgerät.
An der Übung nahmen insgesamt zehn Mitarbeiter des Bereiches AN-DF (Anlagen- und Netzservice) teil.
Vom Seminarleiter, Andreas Lemitz, Höhenkonzept, wurde den Mitarbeitern die erfolgreiche Durchführung der Übung bescheinigt.
Die Mitarbeiter waren von der Übung, die von allen sehr konzentriert durchgeführt wurde, beeindruckt. Trotzdem wünscht sich ein jeder, dass es bei einer Übung bleibt und der Ernstfall nicht eintritt.
Das Höhenrettungstraining ist der erste Teil eines Gesamtkonzepts „110 kV-Training“, das eine Projektgruppe bestehend Mitarbeiter verschiedener Fachbereiche, entwickeln und umsetzen.